Ein stürmischer Sonntag

Eines war klar. Tritt der Gegner aus Sodingen auch nur annähernd in Bestbesetzung an, wird es für unsere Nachwuchskräfte ein ungemütlicher Nachmittag. Als dann die Spielberichtskarte ausgefüllt auf dem Tisch lag, war alles klar. Ab 14 Uhr beginnen stürmische Zeiten.
Die Ruhe vor dem Sturm

Auch wenn es auf dem Foto so aussieht, unsere Mädels waren nicht vom Winde verweht. Fabienne erholte sich an den den Brettern der 2.Mannschaft, die parallel ihren Kampf austrugen, und Lena, die zur Zeit im “Turbomodus” spielt, war schon fernab aller Turbulenzen.

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Mozart lädt zum Tanze

Ab heute sitzen sich Weltmeister Magnus Carlsen und sein Herausforderer Sergei Karjakin in New York gegenüber. Dazwischen das Brett, das beide Akteure zwar meisterlich beherrschen, Experten aber den Weltmeister beim “Tanz auf den 64 Feldern” klar als Taktgeber sehen. Zu übermächtig erscheint der auch ausserhalb der Schachwelt bekannte Weltmeister Carlsen, der in seiner Heimat Norwegen sogar eine Art Volksheld ist. Sein russischer Gegner Karjakin, aktuell die Nr.9 in der Welt, ist einer der besten Verteidiger. So kann man durchaus spannende Partien erwarten, die man natürlich auch im Internet live verfolgen kann. Und wer kein Duell wie zwischen Fischer und Spasski oder Karpow und Kasparow erwartet, wird sicherlich auf seine Kosten kommen.

Da war doch noch was…ach ja
 

zum neuen Mozart

Das Treffen der Springer

Auf der Fahrt nach Haltern gab es bei unserem Nachwuchs praktisch nur ein Thema: warum können wir Süder nur mit einem spröden “Springer” aufwarten, während bei Haltern das viel edlere “Königsspringer” im Vereinsnamen steht?
Das Trigon in Haltern

Spielort war das altehrwürdige Trigon, das sicherlich schon viele Schlachten am Brett erlebt, und seit Sonntag einige neue Kapriolen erzählen kann. Denn alle Akteure spielten unternehmungslustiges Schach mit allen Facetten unserer Sportart. So erlebten die Zuschauer einen unterhaltsamen Nachmittag.

 

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Ärmel hoch und durch

Eines war klar – nach der unglücklichen Niederlage gegen Brackel musste der Mannschaftskampf in Boenen unbedingt gewonnen werden, wollte man nicht den Kontakt zur Spitze verlieren. Und dann lag unser Achter ruckzuck 0:2 hinten…

Unsere Mittelfeld-Achse…

…mit der Lizenz zum Punkten

…0:2 hinten und die anderen Bretter konnten auch nicht so richtig Freude verbreiten – keine schönen Aussichten. Doch dieser unerwartete Rückstand wirkte wie ein Weckruf. Man spürte förmlich die Bereitschaft der restlichen Akteure, die Spielstätte mit 2 Punkten verlassen zu wollen. Und nachdem dem Team aus Boenen die ersten zwei Stunden des Mannschaftskampfes gehörten, krempelten unsere Jungs von nun an die Ärmel hoch.

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Holla die Waldfee

Puh – nachdem alle Partien beendet waren, musste unsere stark ersatzgeschwächte 3.Mannschaft erst einmal kräftig durchpusten. Was das Team beim Gastspiel in Waltrop ablieferte, war nämlich sehr schweisstreibend, sehr unterhaltsam – aber leider auch sehr erfolglos.
Die Ruhe vor dem Sturm

Part1 mit Phillip und Nico

Part2 mit Fabienne und Richard

Was auf den Fotos noch sehr entspannt, ja fast friedvoll aussieht, kam kurz nach Anpfiff richtig in Schwung. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Match mit dem glücklicheren Ende für Waltrop.

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Reine Nervensache

Mit den SF Brackel kam eines der Topteams der Liga ins Bürgerhaus. Beide Mannschaften wussten um was es ging, und so entwickelte sich ein spannendes Match. Nach wechselhaftem Verlauf waren zur besten TV-Primetime beim Stande von 3:3 immer noch zwei Partien hart umkämpft.

Tatort Endspiel

Callenberg – Friedrichs

Kleiner – Ibs

Der Blick auf die Stellungen liess die Teamkollegen hoffen. Dabei war die Rechnung ganz einfach: Ralf holt den halben – Tom den ganzen Punkt. Aber so einfach ist Schach nun mal nicht. Gerade diese scheinbar einfach wirkenden Endspiele können enorm schwierig sein. Kommen dann noch der Zeitfaktor und der äussere Druck hinzu, spielen die Nervenstränge eine entscheidene Rolle. Und da war das Kostüm der Sportfreunde aus Brackel wesentlich dicker, denn sie holten theoretisch 2/2 Punkte – eine wahrhaft fette Ausbeute.

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