Einer gegen alle

 

Thomas gegen den Rest der Welt

Pünktlich zum Saisonende befindet sich auch die Vereinsmeisterschaft auf der Zielgeraden. Während die 2.Mannschaft fast komplett antrat (nur Joachim Hissnauer verzichtete), schickte die 1.Mannschaft nur ihren Topscorer Thomas Stahlhofen, der mit 6/6 Punkten in den Mannschaftskämpfen ein deutliches Zeichen setzte, ins Rennen.

Zwei Partien stehen nur noch aus. Beide mit dem Favoriten Thomas Stahlhofen, der noch einen Punkt benötigt, um sich und die Schale aufs Siegerfoto zu bringen. Seine Partie gegen Andreas Berthy wird noch ein harter Prüfstein werden, da Andreas Leistungskurve nach seiner längeren Pause wieder steil nach oben zeigt. Warum gerade das Duell „Papa Stahlhofen“ gegen „Stahlhofen Junior“ als letztes Spiel des Turniers stattfinden soll….einen kleinen, wenn auch wohl unbegründeten Beigeschmack kann man da nicht verhehlen.


Plz.NameDWZ1234567Pkt.
1T. Stahlhofen1769xxx11 1 14
1H-W. Lange15410xxx0.510.5114
1R. Deregowski140700.5xxx0.51114
4A. Berthy1591 0.00.5xxx1113.5
5K-H. Bleich156300.500xxx10.52
6P. Stahlhofen971 0000xxx11
7P. Rausch133300000.50xxx0.5

Werner Lange kann mit seinem Turnierergebnis durchaus zufrieden sein. Eine Niederlage gegen Thomas und zwei Remis bei drei Siegen ist voll im Soll. Richard Deregowski erkämpfte sich ebenfalls vier Punkte, was schon überraschend ist, und ihn zum uneingeschränkten Shooting Star des Turnier macht. Be Andreas Berthy muss man noch sein letztes Spiel abwarten. Je nach Ausgang reicht die Skala von Daumen hoch bis Daumen – na sagen wir mal – leicht runter.
Im Keller finden sich mit Peter Rausch und Paul Stahlhofen die üblichen Verdächtigen. Beide bekamen im gesamten Turnier keinen richtigen Zugriff auf ihre Gegner, obwohl ihre Stellungen teilweise recht vielversprechend aussahen. Da Paul den direkten Vergleich für sich verbuchen konnte, kann Peter sich in diesem Jahr über die „rote Laterne“ freuen.

Zum Schluss noch ein kleines Fazit und der unumgängliche Blick nach vorne. 7 Teilnehmer sind bei 15 aktiven Spielern sicherlich keine schlechte Quote, vor allem, wenn man bedenkt, dass es nach längerer Pause praktisch ein Neustart war. Erfreulich ist die Teilnahme unserer 2.Mannschaft, die fast geschlossen antrat. Sorgenkind ist die 1.Mannschaft. Ein(!) einziger Teilnehmer ist für das Aushängeschild des Vereins einfach nur indiskutabel. Bei der nächsten Vereinsmeisterschaft sollte sich das Interesse unserer Cracks deutlich steigern, denn wie heisst es doch so schön: Im Verein ist Schach am schönsten!

 

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