Süd besinnt sich wieder seiner Tradition

Eine verhältnismäßig gut besuchte Mitgliederversammlung beendete am Freitag praktisch die Saison 2014/15. Nach der Begrüssung nahm Peter Rausch eine längst fällige Siegerehrung vor.P1030270 Fabienne Silski gewann unser weihnachtliches Jugendturnier 2014, doch irgendwie fand sich kein passender Termin für eine angemessene Siegerehrung. Das lange Warten wurde jetzt mit einem Pokal und reichlich Applaus belohnt.
Neuer Vereinsmeister ist Thomas Stahlhofen, der das Turnier ohne Niederlage souverän gewann.
Die Wiederwahl des Vorstandes ging ebenso reibungslos über die Bühne, wie die Neuwahl des Jugendwarts Phillip Wollny, der gleichzeitig Jugendsprecher ist. Auch die nötig gewordenen Satzungsänderungen wurden ohne Probleme durchgewunken, wobei erwähnenswert ist, dass „Süd“ den Springer wieder in den Vereinsnamen aufnimmt.

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Der alte und neue Vorstand v.l.n.r. Peter Rausch (1.Vorsitzender), Thomas Stahlhofen (Spielleiter) und Torsten Scheyka (Kassierer)

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Der neue Jugendwart Phillip Wollny (rechts) blieb lieber in vertrauter Umgebung

Bei den abschließenden Diskussionen und Abstimmungen über die Vereinsmeisterschaft und den Antrag auf finanzielle Selbstverwaltung der Jugend (die Abstimmungsergebnisse werden euch zugeschickt sobald Thomas das Protokoll fertig hat), kam es zum ewigen Problem „Tradition vs Innovation“. Gerade in der heutigen ach so schnelllebigen Zeit kommen sich diese beiden für jeden Verein immens wichtigen Faktoren immer wieder ins Gehege. Und nachdem unser Verein nach jahrelanger Abstinenz wieder im Kinder- und Jugendschach tätig ist, muss man abwarten, ob der Vorstand den Spagat zwischen Tradition und Innovation hinbekommt. Denn ein Verein ohne Jugend, ist wie die Jugend ohne Verein…..

Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
– Konfuzius

Obwohl die Versammlung weit über zwei Stunden dauerte, fanden sich noch acht Nachteulen, die ein doppelrundiges Blitzturnier austrugen, weil die neu erworbenen Digitaluhren einem Härtetest unterzogen werden sollten. Und nach 14 harten Runden gewann Roland mit 13/14 vor Ralf mit 11/14 und Dominador mit 9.5/14 Punkten.

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Das Treppchen mit Spielleiter

One Comment

  1. torsten

    Leider konnte ich das Turnier nicht mehr mitbestreiten, obwohl ich gerne die Klingen gekreuzt hätte …

    Gruß Torsten

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