Die Weihnachtsolympiade

Wer offiziell noch keine Filme „ab 18“ schauen durfte und beim letzten Jugendtraining vor Weihnachten bei den Springern aus Süd anwesend war, konnte an der jährlich stattfindenden Weihnachtsolympiade teilnehmen. Und so fanden sich 15 Gehirnakrobaten ein, bereit, sich in den unterschiedlichsten Spielen zu messen.

Die sieben Süder Ringe

In diesem Jahr wurde jedem Süder Ring ein Spiel zugeordnet. Vom anspruchsvollen Karten-Memory in abgewandelter Form bis zum eher trivialem Hoch/Tief mussten sich alle Teilnehmer in 14 harten Runden beweisen. Natürlich durfte ein schachlicher Touch nicht fehlen, und so kamen Räuber- und Würfelschach, sowie ein „Rastlos-Springer“ zum Einsatz.

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Die Erste „überwintert“ auf Platz 1

Das vor dem Spieltag ausgegebene Ziel ist erreicht. Auch wenn man es sich sicherlich anders vorgestellt hatte…trotz der Niederlage überwintert unsere 1.Mannschaft auf Platz 1 in der Liga und ist damit „Herbstmeister!“.
Der Mannschaftskampf in Dortmund Eving war eine Berg- und Talfahrt, ein Zickzackkurs über acht Bretter. Kein Wunder…fehlte doch mit Ralf Callenberg nicht nur einer unserer Spitzenspieler, es fehlte vor allem unser Kapitän und Leader, der den Süder Achter auf Kurs hält.

Der geteilte Achter
Eving-Süd (4)

Part 1

Eving-Süd (3)

Part 2

Wie auf den Bildern leicht erkennbar, wurde in einem Klassenzimmer gespielt. Was auf den Bildern nicht zu erkennen ist, waren die Tücken des Mobiliars. Die Tischgrösse, und damit der zur Verfügung stehende Platz, hätte selbst bei frisch eingeschulten ABC-Schützen zu Phobien führen können, während die Stühle eher einem Basketballer wie Dirk Nowitzki gut zu Gesäss gestanden hätten.

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Jubeln mit kleinem Time-lag

Lang, lang hat’s gedauert – jetzt ist der Bericht doch noch online. Obwohl… online war er schon, nur leider nicht sichtbar, weil einfach ein Häkchen zu viel gesetzt wurde. Und hätte sich ein aufmerksamer Leser unserer Seite nicht lauthals beschwert, wäre der Bericht zwar online… aber das hatten wir ja schon.

So genug geschwafelt. Jetzt darf endlich gejubelt werden. Und zwar der Sieg unserer Zweiten über eine erstaunlich starke Distelner Mannschaft.

 

Die Einzelergebnisse
Br.SG Rochade Disteln 2DWZ-SV Recklinghausen-Sd 2DWZ2,5:3,5
1Koch, Ingo1293-Bleich, Karl-Heinz1483½:½
2Koch, Erik1164-Lange, Hans-Werner15591 : 0
3Wienke, Dietmar1301-Berthy, Andreas15910 : 1
4Struckmeier, Daniela1159-Deregowski, Richard1443 0 : 1
5Bretz, Reinhard1257-Rausch, Peter13031 : 0
6Schlotböller, Daniel-------Hissnauer, Joachim1460 0 : 1

 
Der 3.5 : 2.5 Sieg unserer 2.Mannschaft in Disteln war zwar hauchdünn – wie mancher sagen wird – aber manchmal hoppelt auch ein Springer nicht höher als er muss. Dabei hätten die Hindernisse, beim Vergleich der DWZ-Zahlen beider Teams, die gedachte Höhe eines Anfängerkurses auf dem Ponyhof. Aber genau daran kann auch ein erfahrener Reiter straucheln.

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Viel Ironie mit einem Lichtblick

Manchmal gibt es so Tage, Tage an denen nichts läuft, einfach alles schief geht. Und genau so einen Tag erwischte unsere 3.Mannschaft. Schon im Vorfeld stand der Mannschaftskampf unter keinem guten Stern und das schlechte Karma setzte sich am Spieltag fort. Deshalb ging der 6.5 – 1.5 Sieg der Erkenschwicker vollkommen in Ordnung. Vielleicht um einen Punkt zu hoch, aber nie in Gefahr.

inerkenschwick (2)

Drei einsame Streiter in trügerischer Idylle

An den Räumlichkeiten kann es, wie auf dem Foto deutlich erkennbar, nicht gelegen haben. Ein modernes und helles Ambiente mit Platz für einen kleinen Weihnachtsmarkt, dazu Einzeltische mit einer Beinfreiheit so weit die Füsse wollten und einem Bodenbelag, der alles schluckte, was Füsse verursachen können.
Etwas befremdlich und sicherlich gewöhnungsbedürftig war hingegen das Rahmenprogramm.

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Feuer frei

Am Freitag bekam unser Nachwuchs Besuch. Dirk Broksch, seinerseits Jugendleiter des SV Erkenschwick, erschien mit einer Auswahl seiner Zöglinge zu einem lockeren Kräftemessen. Leider wurde seine Truppe auf dem Weg nach Süd etwas aufgehalten, und so entschied man sich spontan, an jedem Brett 20-Minuten Partien mit Hin- und Rückrunde zu spielen.

Unsere Jüngsten: Noch ohne Uhr, aber mit vollem Einsatz

Gegen 18.30 Uhr kamen dann endlich die erlösenden Worte: „Feuer frei“, was tatsächlich ein wahres Feuerwerk zündete. Auch ohne Pyrotechnik brannte es blitzschnell auf vielen Brettern. Verständlich – war es doch für viele Teilnehmer die erste längere Partie mit Uhr…und dann noch ein Gegner aus einem anderen Verein. Ausserdem liess das durch den verzögerten Spielbeginn angesammelte Adrenalin keine Wartezeiten bei den Zügen zu.

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