Der Kraftakt

Im Kellerduell gegen Haltern ging es für unsere Zweitvertretung um sehr viel. Nach dem verkorksten Saisonstart war ein Sieg praktisch Pflicht. Aus der Pflicht wurde zwar keine Kür, aber mit einem Kraftakt gelang dann doch noch der Sieg.
Männer ohne Nerven

Steuerten zwei wichtige Punkte bei: Thomas und Torsten

Was auf dem Foto noch locker und entspannt wirkt, änderte sich spätestens beim Spielstand von 3:3, als unsere Spitzenbretter hart um den Sieg kämpfen mussten. Thomas stand bedenklich, Torsten fand nicht den richtigen Hebel. Als viele schon an eine Punkteteilung glaubten, schlugen beide zu. Thomas stellte eine nicht zu parierende Drohung auf, Torsten konnte endlich das Aushebelgesetz anwenden – der Sieg war perfekt.
 

Die Einzelergebnisse
Br.Springer Süd 2DWZ-KS Haltern 2DWZ5.0:3.0
1Stahlhofen, Thomas1832-Truszkowski, Hans16961 : 0
2Scheyka, Torsten1754-Pöter, Manfred16851 : 0
3Bleich, Karl-Heinz1589-Sievert, Leon16241 : 0
4Lange, Werner1660-Lohkemper, Malte16471 : 0
5Weiss, Alexander----Rath, Michael16460 : 1
6Rausch, Peter1316-Michaelis, Ralf12971 : 0
7Deregowski, Richard1429-Panian, Albert15170 : 1
8Trost, Lukas856-Kulinna, Helmut13300 : 1

Wie erbittert gefightet wurde, zeigt der Blick auf die Ergebnisse. Alle Partien wurden ausgekämpft, die sonst schon mal ausgepackte Friedenspfeife blieb diesmal im Tipi.

Lukas

Der Pechvogel des Teams war Lukas, der recht kurzfristig von seinem Einsatz in der 2.Mannschaft erfuhr. Nach einer gelungenen Eröffnung konnte er zwischenzeitlich für einen Bauern sogar die Initiative übernehmen. Doch sein erfahrener Gegner tauschte Figur für Figur ab, und so landete Lukas schlussendlich in einem Turmendspiel mit Minusbauer, das er leider nicht halten konnte, weil er einen Königszug des Gegners völlig unterschätzte.

 

Ohne Worte
Lange – Lohkemper

Nach einer für Werner typisch ruhigen Eröffnung, forcierte er mit 19.g4 das Geschehen. Es entbrannte ein Kampf mit beidseitigen Chancen. Werner behielt den Überblick – sein Gegner machte den entscheidenden Fehler, ein wichtiger Punkt konnte verbucht werden.

 

Rausch – Michaelis

Was passiert, wenn man Peter zu viel Beinfreiheit lässt, zeigt seine Partie eindrucksvoll. Mit stoischer Ruhe bestrafte er die Passivität seines Gegners, verbesserte seine Stellung kontinuierlich, bis er das taktischen Finale einläuten konnte.

 
Selbst ist der Mann
Thomas lässt sich in die Karten schauen. Mit seiner umfangreichen Analyse gibt er uns Einblick in die unendlichen Weiten des eigenen Horizonts.

Truszkowski – Stahlhofen

Das Fotoshooting
 

Werner war wieder auf der Pirsch

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