Die Ruhe vor dem Sturm
Was auf den Fotos noch sehr entspannt, ja fast friedvoll aussieht, kam kurz nach Anpfiff richtig in Schwung. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Match mit dem glücklicheren Ende für Waltrop.
“2 aus 5” war keine neue Lottovariante, sondern die magere Ausbeute der eingesetzten Stammspieler. So mussten Richard und Fabienne einspringen. Der Mannschaftskampf war geprägt durch eine unerklärlich hohe Nervosität, die im ganzen Spielsaal spürbar war. Ob das die hanebüchenen Fehler beider Teams erklärt sei mal dahingestellt. Fakt war aber: unser Team führte die Blackout-Liste an – Waltrop gewann das Match.
Die Geschichte der Partien ist schnell erzählt. Über unsere Lernlinge Fabienne und Richard, die noch unter Welpenschutz stehen. hüllen wir den Mantel des Schweigens. Bei Nico ging es diesmal mehr um das Thema “Zeitarbeit”, wobei er offensichtlich zwei Ziele verfolgte. Zum einen schien er an einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für den schnellsten jeweils ausgeführten Zug interessiert zu sein. Zum anderen konnte man den Eindruck gewinnen, er arbeitet an einem Lehrvideo für Bullet-Spieler. Und bei so einem Geschwindigkeitsrausch muss man halt mal den Sieg opfern. Was Phillip aufs Brett brachte konnte sich durchaus sehen lassen. Einzig sein einzügiges Springerangebot trübte das Gesamtbild etwas – trotzdem eine solide Leistung.
Wie hoch es in Waltrop herging, zeigt die folgende kleine “Blackout-Box”. Im Eifer des Gefechts geschahen recht wundersame Dinge, die ein Diagramme – natürlich ohne Namen – “verdient” haben.