Vierte verliert deutlich

Im Einzelnen

Brett	SV Datteln 3	DWZ	-	Springer-Süd 4	DWZ	2,5:1,5
1	Nortmeyer, Rainer	1566	-	Askarov, Abdul	871	½ – ½
2	Nortmeyer, Felix	998	-	Nguyen, Maxi	794	0 – 1
3	Qiu, Kai	764	-	Klink, Dim		1 – 0
4	Heller, Thomas		-	Okon, Jan		1 – 0
1	Nortmeyer, Rainer	1566	-	Askarov, Abdul	871	½ – ½
2	Nortmeyer, Felix	998	-	Nguyen, Maxi	794	½ – ½
3	Qiu, Kai	764	-	Klink, Dim		1 – 0
4	Heller, Thomas		-	Okon, Jan		1 – 0

Egal welches Süder Team in Datteln antritt, Punkte sind in den letzten Jahren absolute Mangelware. Und der Jungbrunnen des Vereins reihte sich nahtlos in diese Serie ein. Dabei sah es an den vorderen Brettern unerwartet gut aus, was selbst der grösste Optimist wohl nicht erwartet hätte.

Klein gegen Gross

Wer mit nur einem Sieg glaubt, einen Mannschaftskampf gewinnen zu können, muss viele Remiskünstler an Bord haben. Und die sind im Jugendbereich eher Schonkost. Trotzdem war der Coach mit fast allen seiner Jungs zufrieden. Während Abdul am Spitzenbrett in der Hinrunde gegen seinen namhaften Gegner wie vom anderen Stern spielte, und das Remis völlig verdient war, reicht für die zweite Partie das Wort “Salonremis”. Maxi überspielte seinen Gegner in beiden Partien, gewann aber nur das viel schwerere Endspiel. Der Pechvogel war Jan. Bei seiner ersten Partie für Süd hatte er es in der Hand, zumindest ein Remis zu holen. Garant dafür war im Turm/Läufer Endspiel in besserer Stellung ein gesunder Mehrbauer. In der Rückrunde ging es zügig bergab, wohl Folgen der vergebenen Chance. Über Dim hüllen wir diesmal einfach dieses schweigende Kleidungsstück…

Ein Springer mehr im Endspiel ist für einen Siebenjährigen noch lange keine Gewinngarantie. Doch Maxi zeigte mit den schwarzen Steinen schon Können – und den Skeptikern vor Ort, wie es geht.

Felix Nortmeyer – Maxi