Der 2.Spieltag der BJEM stand Samstag auf dem Programm. Bei herrlichem Schachwetter – es regnete konstant – fuhren wir nur noch zu viert nach Datteln. Unser zweiter U14-Teilnehmer Abdul sagte kurzfristig seine weitere Teilnahme am Turnier ab – nicht gerade die feine englische Art.
Körpersprache
Für unsere drei U10-Kandidaten verlief der Spieltag nicht so prickelnd. Zwar konnte Heinrich zwei Siege einfahren, spielte jedoch gegen seine Mitstreiter aus unserem Verein. Der Pechvogel war Dim. Erst das Match gegen Heinrich und dann spielfrei. Den Vogel schoss aber Maxi ab. Wer zwei Partien in weniger als zwei Minuten Gesamtbedenkzeit absolviert, darf sich nicht wundern, wenn zwei Nullen ins Nest flattern.
Wer kennt dieses Gefühl nicht. Man spürt da geht was, sucht und sucht nach dem Gewinnzug – und findet ihn einfach nicht. Dann spielt man die Partie mit einem dieser Bit-Monster nach, und schwupps – in einer gefühlten Nanosekunde steht er da, dieser Zug, auf den man einfach nicht kam. So oder so ähnlich könnte es Ritchie ergangen sein, der in seiner Partie gegen den hohen Turnierfavoriten Kai Spriestersbach den Ausheber nicht fand.