Rache ist süss

Pünktlich zum Saisonbeginn fand im Awo-Heim an der Stimbergstrasse das zweite Einladungsturnier des SV Erkenschwick statt, wobei das gewählte Format mit 5er-Mannschaften und 15 Minuten Bedenkzeit schon ein seltener Gast bei Turnieren ist, aber durchaus seinen Reiz besass. Spätestens nach der ersten Runde waren alle eingespielt, die Stimmung gut, Chips und Gummibärchen kostenlos und wenn es noch Freibier gegeben hätte…

Der Blick aufs Geschehen

Unser Team an Tisch 1

Wie schon im letzten Jahr waren wir wieder vor Ort. Was in der 1.Auflage mit der ungefährdeten roten Laterne endete, sollte diesmal deutlich besser werden. Verantwortlich für das Unterfangen “Rache ist süss” waren Ralf, Martin, Roland und Thomas vom Achter, sowie unser Leichtmatrose Ritchie. Und unsere Jungs knieten sich mächtig rein, was nicht nur die Rache versüsste, sondern sogar mit dem 1.Platz belohnt wurde.

Der Reihe nach

Selbst wenn man sich die Augen reibt oder sich gar ungläubig zwickt, die Springer aus Süd können tatsächlich Platz 1! Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die nur ein Remis gegen Erkenschwick 1 zuliess. Die anderen Duelle wurden zwar meist knapp, aber relativ sicher gewonnen. Bis in der letzten Runde Dülmen 2 kam. Nach einer schnellen 2:0 Führung schienen alle Drops verzehrt. Doch Ralf und Martin sorgten für eine unangenehme Wende. Beide überzogen ihre Stellungen völlig, plötzlich stand es 2:2. Blieb noch Ritchie, der mit dem Rücken zur Wand stand. Trotz dieser bedenklichen Lage wehrte Richtie sich, und er wehrte sich und wehrte sich, bis er mit dem trockenen Wort “Zeit” die Partie für sich entschied – der Pokal war gesichert.

Von Brett zu Brett
BrettNameGSUVGesamt
1Ralf Callenberg72142.5/7
2Martin Herud76016.0/7
3Roland Mecklenburg73405.0/7
4Thomas Stahlhofen74124.5/7
5Richard Nguyen74215.0/7
RAlexander Weiss00000.0/0

Zuerst einmal muss spätestens an dieser Stelle Alex erwähnt werden, der auch ohne Einsatz fester Bestandteil des Teams blieb. Geplant war nämlich nach jeder Runde eine Rotation, was bei einem Turnier, das sich über die Geisterstunde zieht, durchaus sinnvoll erschien. Leider bemerkte Dülmen zu spät, dass ihnen ein Spieler fehlte, und so “opferte” sich Alex und wechselte die Mannschaft.
Erwähnenswert ist die Siegesserie von Martin, der bis zur letzten Runde eine blütenweisse Weste trug, das coole Auftreten von Ritchie, der mit 5/7 nicht nur super punktete, sondern in seinen Partien einen deutlichen Formanstieg zeigte. Und natürlich Ralf, der nur gegen die direkten Mitkonkurrenten punktete, während er bei den vermeintlichen “Punktelieferanten” einfach nicht ins Rollen kam.

Das i-Tüpfelchen

Dirk Broksch überreicht “uns Ritchie” den Pokal

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