Der Bann ist gebrochen

Nachdem unsere beiden Senioren-Teams mit langen Gesichtern von ihren Auswärtsspielen heimkehrten, ist der Bann nun gebrochen. Mit einem hochverdienten 2.5:1.5 Sieg und einem Lächeln auf den Lippen, kehrte unsere 3.Mannschaft vom Derby gegen Altstadt zurück.

Alle “Mann” an Bord

v.l.n.r. Julian, Fabienne, Roland, Lena, Phillip und Richtie

Bei herrlichem Herbstwetter war der Drahtesel der fahrende Untersatz, der alle zum neuen Spiellokal der Altstädter brachte. Nach der sportlichen Betätigung ging es mit den durch die Fahrt geschärften fünf schachlichen Sinnen an die Bretter. Unser Team war sicherlich Favorit, aber bei nur vier Partien kann der Schuss schon mal nach hinten losgehen.

 

Das Match

Während Mannschaftsführer Pascal klammheimlich in südlichen Gefilde urlaubte und sich die Sonne auf den Bauch scheinen liess, schwitzten seine Teamkollegen an den Brettern. Fabienne brachte die Truppe einzügig in Führung. Nicht mit einer Kombi, sondern mit einem kampflosen Punkt, was im Jugendbereich besonders ärgerlich ist.

Die Süder Denkfabrik

Drei konzentrierte Blicke: Phillip, Julian und Ritchie

Dafür klemmte es bei Julian gewaltig. Getreu dem Motto: “Wennschon – dennschon” gönnte er sich gleich zwei Figurenverluste. Danach war nix mehr zu löten – Ausgleich. Nach gelungener Eröffnung zögerte Phillip keine Sekunde. Er steckte zwei Bauern ins Geschäft, brachte dafür sein schweres Gerät in Stellung, zwei kräftige Einschläge und das Ding war gegessen. Was Phillip kann, kann ich schon lange, dachte sich Ritchie am Spitzenbrett. Auch er opferte zwei Bauern, für Entwicklung und Angriff. Sein Gegner stand schon mächtig unter Druck, als er das von Ritchie geschickt gewählte Remisangebot annahm. Die ersten zwei Punkte waren eingefahren.

Im Überblick
Br.SC Altstadt 3DWZ-Springer-S?d 3DWZ1,5:2,5
1Wernitz, Maximilian860-Nguyen, Richard1124½ : ½
2Shekun, Georgij808-Komossa, Julian--- 1 : 0
3Seeber, Frederik969-Wollny, Phillip924 0 : 1
4Seippel, Sascha737-Silski, Fabienne875- : +
Der Abspann

Unter dem Motto “Klingel statt Hupe” strampelte das Süder Fahrradkorso wieder Richtung Heimat. Doch bevor jeder den Sieg im stillen Kämmerlein feiern konnte, gab es bei Ritchie noch ein schnell improvisiertes Siegesmahl. Neben der schon legendären “Tomatensauce mit Spagetti” von Khoa, besorgte Fabienne zum Nachtisch noch reichlich Apfelkuchen von Muttern.

Alle “Mann” zu Tisch

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