Die Ratinggruppen der BEM

KalenderJetzt ist es amtlich. Nachdem unser Verein 80 Euro zum Preisfond der Bezirksmeisterschaft zugesagt hat, konnte Bezirksspielleiter Frank Strozewski daraufhin die Einteilung der Gruppen festlegen. Wie in den letzten Jahren gibt es die Hauptgruppe (Startnummern 01 – 16), sowie die Ratinggruppe A (Startnummern 17 – 31) und die Ratinggruppe B (Startnummern 32 – 46). Seine Nummer kann man hier erfahren.
Die Preisverteilung innerhalb der Gruppen ist leider noch Franks Geheimnis.

Ohne Worte

Mannschaftsblitzmeisterschaft
(Der Endstand)
RangMannschaftSRVMan.Pkt.Brt.Pkt.
1.SK Sodingen Castrop 110022 - 038.5 - 5.5
2.SK Sodingen Castrop 282118 - 428.5 - 15.5
3.SC RE-Altstadt72216 - 629.5 - 14.5
4.SG Drewer70414 - 828.0 - 16.0
5.SV Erkenschwick 170414 - 826.5 - 17.5
6.SV Waltrop61413 - 926.0 - 18.0
7.SV Erkenschwick 261413 - 922.0 - 22.0
8.SV Unser Fritz4078 - 1418.5 - 25.5
9.SK Ickern2276 - 1615.0 - 29.0
10.SV KS Haltern1375 - 1713.0 - 31.0
11.Recklinghäuser SG10102 - 208.0 - 36.0
12.SV RE-Süd01101 - 2110.5 - 33.5

Vorweihnachtliche Geschenke

— BEM —

 
Acht Remis in 20 Partien, davon alleine vier an den ersten fünf Brettern. Was auf den ersten Blick wie ein Revival der Friedensbewegung aussieht, war in Wirklichkeit ein hartes Ringen an den Brettern. Keine Spur von friedvoller Vorweihnacht oder turniertaktischer Punkteteilung – alle acht Remispartien gehen als beinharte Kampfpartien durch.
Ralf Callenberg und Peter Rausch waren auch in den Kampf um den halben Punkt verstrickt.

Gasper – Callenberg

Rausch – Zeleny

Schaut man sich ihre Stellungen an, wird schnell deutlich, auf welch dünnem Eis sie sich bewegten. Aber trotz Minusfigur gelang beiden das Kunststück , den Remishafen zu erreichen. Hier einen Zehner auf die Remis gesetzt – bei den Quoten wäre das Sparschwein wohl aus allen Nähten geplatzt.

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Noch sechs blütenweisse Westen

— BEM —

 
Zwei Brett- und zwei Buchholzpunkte…mehr geht nicht. Und nach zwei Runden gibt es bei der Bezirkseinzelmeisterschaft tatsächlich noch sechs Teilnehmer mit dieser blütenweissen Weste. Zu aller Freude – zumindest aus Süder Sicht – trägt auch unser Spitzenbrett Ralf Callenberg dieses seltene Kleidungsstück.

Schaut man auf die Ergebnisse der 2.Runde, ist die Punkteausbeute der favorisierten Spieler schon recht überzeugend. Trotzdem konnten einige “Underdogs” den Favoriten trotzen. Den Vogel schoss dabei die Halterner Antwort auf Michael Tal ab.

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Frank Strozewski – Roland Michalicek

Bekanntlich liebt Roland Michalicek abgedrehte Stellungen, bei denen selbst Schachprogramme in den Streik treten. Und wenn man da mitmischen will, kann es schnell den eigenen Skalp kosten. Diese bittere Erfahrung musste Frank Strozewski, immerhin in der NRW-Klasse für den SV Erkenschwick tätig, in seiner Partie gegen Roland machen. In einem wilden Handgemenge gewann Frank zwar eine Figur, die aber im Endspiel völlig überlastet war. Oder durch ein leicht verändertes Sprichwort ausgedrückt: Viele Bauern sind des Läufers Tod.

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Ob DWZ oder TWZ…..

Senioren

 
…..die Schwergewichte hangeln sich in der aktuellen Seniorenmeisterschaft langsam Richtung Thron. Es halten zwar noch mehrere Teilnehmer Kontakt zur Tabellenspitze, aber in den nächsten Runden werden sicherlich keine Friedenstauben verteilt, was den ein oder anderen in die Tiefen der Tabelle ziehen könnte.

Werner Lange

Werner

Einer der sich auch nach oben hangelt, ist unser Werner Lange. Mit dem zweiten Sieg in Folge – diesmal gegen Udo Willi Skaun – machte er nicht nur einen Sprung in der Tabelle, sondern konnte auch wieder Blickkontakt zu den Thronanwärter knüpfen. Und hätte er seine “+14” Partie nicht verloren…..
Karl-Heinz Bleich bereitet uns schon etwas Sorgen. Obwohl er nur einen halben Punkt hinter Werner liegt, wirkt sein sonst so druckvolles Spiel zur Zeit etwas kraftlos. Wobei man seine Partie gegen Franz Schulze Bisping nicht als Massstab nehmen sollte. Ein Läuferverlust in ganz früher Phase, ist gegen Franz praktisch schon das Ende der Partie.
Mit Udo Kopp und Werner Zielniewicz warten in der nächsten Runde zwei Gegner auf unsere Recken, die das Punktekonto erhöhen sollten, was auch durchaus machbar erscheint.

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DWZ und TWZ…..

Senioren

 
…..sind gute Freunde der Statistiker. Anhand der Erwartungswerte schauen sie praktisch in die Zukunft und sehen hell. Klappen die Vorhersagen, klopfen sie sich anerkennend auf die Schulter. Und da die Trefferquote selbst bei einem statistikfreien Amateur schon bei über 33% liegt, kann man sich vorstellen, wie häufig dies, im Gegensatz zu anderen Vorhersagen, passiert. lk1 Die 3.Runde der Seniorenmeisterschaft hätte unter den Statistikern sicherlich ein Umarmungsfestival ausgelöst, so präzise stimmten die Ergebnisse. Gut, es gab einen Ausreisser, aber der wird einfach als “Abweichung” verbucht und stört das Festival nicht weiter.
Dabei waren manche Ergebnisse der 3.Runde alles andere als eine “klare Sache”. So musste zum Beispiel Hans Truszkowski sein ganzes Können aufbieten, um gegen den Favoritenschreck Udo Kopp den vollen Punkt einzufahren. Und Titelverteidiger Franz Schulze Bisping stand gegen Karl-Heinz Aust zwischenzeitlich sogar auf Verlust. Einziger Ausreisser des Spieltags – wenn man es so nennen darf – war ausgerechnet unser Karl-Heinz Bleich.

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