Punktlandung in Boenen

Obwohl unser Achter im Auswärtsspiel in Boenen schnell in Rückstand geriet, kam das Team zurück und bekam mit einem hauchdünnen 4.5:3.5 Sieg die Nase gerade noch nach vorne, womit wieder die Hoffnung auf den Klassenerhalt geschürt ist.

Der Ort des Geschehens

„Jetzt ist es hell und kalt, später dunkel und bestimmt warm“ kommentierte ein Süder trocken, als wir das Spiellokal betraten. War aber eher scherzhaft gemeint, denn die Spielbedingungen waren sehr gut und mit den gastfreundlichen Hausherren die Rahmenbedingungen top.

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War’s das?

Nach der erneuten, wieder recht deftigen 2.5:5.5 Niederlage gegen Gladbeck, bleibt neben dem bedrohlichem Tabellenplatz eigentlich nur noch eine Frage: war’s das mit der Verbandsliga Jungs?

Im Einzelnen
BrettSpringer SüdDWZ- SG GladbeckDWZ2,5:5,5
1 Beckmann, Klaus 2121- Mancic, Ivan 21790 - 1
2 Callenberg, Ralf 1996- Hassenrück, Helmut 2115½ - ½
3 Höfker, Mathias 2078- Frohne, Gerd 2042½ - ½
4 Herud, Martin 2008- Berg, Dietmar 19640 - 1
5 Mecklenburg, Roland 1984- Rickert, Stefan 1903½ - ½
6 Hajra, Hetem 1937- Kucheyda, J?rg 19441 - 0
7 Parado, Dominador 1905- Winzbeck, Frank 18610 - 1
8 Stahlhofen, Thomas 1800- Schelwokat, Peter 18540 - 1

Gladbeck war sicherlich nicht die Übermannschaft, zeigte sich aber vor allem in kämpferischer Hinsicht unserer Truppe um Längen überlegen. Dazu noch die einfach viel zu hohe Fehlerquote, da ist selbst bei Augenhöhe kein Blumentopf zu gewinnen.

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Der verminderte Dreiklang

Es sollte passend zur gleichzeitig stattfindenden November-Kirmes auf dem Vorplatz des Bürgerhauses ein rauschendes Fest in Dur werden. Gleich drei Süder Mannschaften traten in ihren jeweiligen Ligen gegen durchaus gleichwertige Gegner an – dachte man zumindest. Doch schnell wurde aus dem erhofften Dur ein trauriges Moll, eine Art verminderter Dreiklang lag in der Luft.
Grund dafür waren die teilweise derben Niederlagen aller Teams. Der Achter ging unter, die Dritte war praktisch chancenlos und unsere Youngster nutzen ihre Narrenfreiheit voll aus.

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Eine Nummer zu gross

Die heimstarken Bochumer waren für unsere 1.Mannschaft einfach eine Nummer zu gross. Und so wurde unser Achter trotz teilweise harter Gegenwehr mit einer deutlichen 2.5:5.5 Niederlage nach Hause geschickt.

Im Einzelnen
BrettBochumer SV 2DWZ-Springer Süd 1DWZ5,5 – 2,5
1Schneider, Bernd2272-Beckmann, Klaus2121½ - ½
2Heinbuch, Detlef2226-Callenberg, Ralf19961 – 0
3Krämer, Matthias2216-Höfker, Mathias20781 – 0
4Spiess, Timo2047-Herud, Martin20081 – 0
5Hinkmann, Jens2009-Mecklenburg, Roland1983½ - ½
6Goralski, Christian1967-Hajra, Hetem19371 – 0
7Peters, Olaf1904-Kleiner, Tom18770 – 1
8Bautz, Volker1834-Berthy, Andreas1572½ - ½

Da schlummert schon jede Menge DWZ bei den Bochumer Spielern. An allen acht Brettern verloren wir den DWZ-Vergleich, schon ein richtungweisender Hinweis. Vor allem vorne bekamen unsere Recken die harte Gangart zu spüren. Einzig Klaus konnte seine Partie offen gestalten, ein verdientes Remis war die Belohnung. Hinten lief es etwas besser, konnte aber nur zur Kosmetik beitragen.

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Der erste Schritt

Unser Achter legte in der Erstrundenbegegnung gegen Buer einen glatten 5.5:2.5 Erfolg aufs Parkett und tat den ersten wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Im Einzelnen
BrettSpringer SüdDWZ-SF BuerDWZ5.5 – 2.5
1Beckmann, Klaus2121-Grosse-Frintrop, Gerd19881 – 0
2Callenberg, Ralf1996-Renk, Christoph1945½ – ½
3Höfker, Mathias2078-Schorra, Helmut20451 – 0
4Herud, Martin2008-Wilbert, Siegfried19701 – 0
5Mecklenburg, Roland1983-Andersen, Knut18490 – 1
6Hajra, Hetem1937-Seppelfricke, Guido18980 – 1
7Parado, Dominador1905-Kreitling, Oliver18241 – 0
8Stahlhofen, Thomas1800-Ebert, Manfred19211 – 0

Unsere Erste war Favorit – man könnte sogar sagen klarer Favorit. Aber genau diese Favoritenrolle ging vor zwei Jahren gegen Buer mit einer denkwürdigen 1.0:7.0 Klatsche voll in die Hose. Doch diesmal war das Team auf der Hut und spielte konzentriert. Der Sieg geht in Ordnung, wenn er auch etwas zu hoch ausfiel.

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Die Verbandsligen stehen

Nun ist es amtlich. Verbandsspielleiter Frank Strozewski musste als „Orakel vom Stimberg“ das Ligensystem des Verbandes trotz vieler Regularien möglichst gerecht mit Leben füllen. Unser Achter erwischte wieder die Verbandsliga2, praktisch eine Neuauflage der letzten Saison.

Verbandsliga2

Schaut man auf die Tabelle, in der die Daten der Mannschaften aus der letzten Saison aufgeführt sind, spürt man schon, welch harter Kampf unsere 1.Mannschaft erwartet. Drei hungrige Aufsteiger, die jeweils Meister in ihrer Verbandsklasse waren, ein nicht zu unterschätzender Absteiger und bis auf Bönen nur Teams, die in ihren Verbandsligen in der oberen Tabellenhälfte landeten sind ein gefährliches Gemisch.

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