Komfort in allen Zonen

Senioren

 
Schaut man sich die neue Spielstätte der Seniorenmeisterschaft an, kann man schon ins Schwärmen kommen. Helles Design, freie Sicht auf jedes Bretter und Einzeltische für alle Akteure. Die Erkenschwicker scheinen einen guten Griff mit ihrem neuen Domizil getätigt zu haben.

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Der neue „Turniersaal“

Leider musste Alfred Neumann vom Turnier zurücktreten, konnte aber, da man sich noch in einer sehr frühen Phase befindet, durch seinen Vereinskameraden Karl-Heinz Aust ersetzt werden. So bleibt es bei 22 Teilnehmern, was in jeder Runde jedem Spieler einen Gegner garantiert.

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Die BEM legt nach

— BEM —

 
Obwohl der Startschuss zur Bezirkseinzelmeisterschaft, wie eigentlich in jedem Jahr, erst mit einiger Verzögerung fiel, war Spielleiter Frank Strozewski zufrieden. 40 Teilnehmer aus 10 Vereinen konnte er am Freitag im Süder Bürgerhaus begrüssen, 4 weitere Spieler müssen ihre Partien noch nachholen.

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Wer macht das Rennen?

Das Teilnehmerfeld verspricht einen spannenden Turnierverlauf. Wer schlussendlich die Nase vorne hat…in diesem Jahr gibt es jede Menge Kandidaten. Neben Edgar Ribbeheger, Martin Müller und Ralf Callenberg könnten auch Frank Strozewski oder Michael Jungbluth die Nase vorne haben. Nicht zu unterschätzen sind die „Jungen Wilden“ aus Waltrop. Andreas Winterberg zeigte schon im letzten Jahr mit dem 2.Platz seine schachlichen Qualitäten.

Die 1.Runde verlief verhältnismässig trocken, auch wenn sich mancher Favorit mehr als erwartet strecken musste. Einzig Franz Schulze Bisping und Julian Tober konnten ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und mussten in ein Remis einwilligen.

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Die Senioren legen vor

Senioren

 
Nun ist es wieder soweit. Nachdem der Dähnepokal, trotz zweifacher Ansetzung, kläglich gescheitert ist, beginnen im hoffentlich goldenen Oktober die Senioren- und Einzelmeisterschaften, sowie die offiziellen Turniere der Jugend.

Schubi

Wieder Anwärter auf den Titel: Franz Schulze Bisping

Den Anfang machen die Senioren, die im neuen Spiellokal des SV Erkenschwick montags die Klingen kreuzen. Mit 22 Teilnehmern ist die Meisterschaft erfreulich gut besucht. Erfreulich ist auch das Vorhaben, ein Rundenturnier durchzuführen, das mit 21 Turnierpartien für jeden Teilnehmer erst mit der Abschlussveranstaltung am 28.03.2016 endet. Hut ab vor soo viel Spielspass!
Titelverteidiger Franz Schulte Bisping, der in diesem Jahr auch die Turnierleitung übernimmt, konnte in der 1.Runde mit einem Remis gegen Alfred Kotlar einen ersten Schritt Richtung erfolgreicher Titelverteidigung tun. Aber der Weg ist lang, und es gibt sicherlich mehrere Anwärter auf den Thron.

 

1.Runde
TischWeiss-SchwarzErgebnis
1Kwiatkowski,Heinz-Fuchs,Klaus½ - ½
2Nagel,Frank-Mayeres,Christian0 - 1
3Hagermann,Hermann-Kopp,Udo1 - 0
4Strozewski,Günter-Skaun,Udo Willi1 - 0
5Truszkowski,Hans-Zier,Rolf1 - 0
6Langenfeld,Heinz-Modlinski,Wolfgang½ - ½
7Lange,Hans-Werner-Bleich,Karl-Heinz0 - 1
8Krebs,Hans-Joachim-Aust, Karl-Heinzverl.
9Wickenfeld,Udo-Daebel,Hasso1 - 0
10Schulze Bisping,Franz-Kotlar,Alfred½ - ½
11Zielniewicz,Werner-Gawlowski,Sylvester1 - 0

 

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Pawn Sacrifice

Fast unbemerkt lief Mitte September in den USA der Film „Pawn Sacrifice“ in den Kinos an. Kein geringerer als Edward Zwick drehte nach dem Buch von Steven Knight mit Schauspielern wie Tobey Maguire, Liev Schreiber und Peter Sarsgaard wohl den Blockbuster unter allen bisherigen Schachfilmen.

pawn-sacrifice-poster-405x600„Pawn Sacrifice“ ist ein biographischer Spielfilm, neudeutsch kurz Biopic genannt, über Robert James Fischer, besser bekannt als Bobby Fischer. Der Film erzählt die Geschichte eines der genialsten Schachspieler aller Zeiten. der bei seinem WM Match gegen Boris Spasski, dem sogenannten „Wettkampf des Jahrhunderts“, auf dem Höhepunkt seiner Karriere war. Aber der Film beleuchtet auch seine Schattenseiten. Genie und Wahnsinn liegen halt dicht beieinander.
In den USA bekam der Streifen hervorragende Kritiken. Vor allem die schauspielerischen Leistungen von  Tobey Maguire (Bobby Fischer) und Liev Schreiber (Boris Spasski) bekamen Höchstpunktzahlen. Anlässlich der in Berlin stattfindenden Schnellschach- und Blitz-WM wurde der Film im Rahmenprogramm gezeigt. Wer sich den Bericht darüber in der „Zeit“ anschauen möchte, kann ihn hier lesen. Wir Normalsterblichen müssen leider noch etwas warten. Der geplante Kinostart in Deutschland ist, nachdem man erst etwas von Dezember hörte, nun auf den Mai 2016 festgelegt worden. Der Film wird dann etwas hochtrabend „Bauernopfer – Spiel der Könige“ heissen.

 

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Sein oder nicht sein

….. war in unserem Mannschaftskampf gegen die Zweitvertretung des Bochumer SV eigentlich nicht die Frage. Zu übermächtig schien der Gegner, mussten wir doch auf gleich vier Stammspieler verzichten. Aber gerade die vermeintlich chancenlosen Ersatzspieler brachten uns auf die Siegesstrasse. Obwohl unser Gegner auch geschwächt antrat, sprachen die DWZ-Unterschiede an den einzelnen Brettern deutlich für Bochum.

Die Einzelergebnisse
BrettSpringer-SüdDWZ-Bochumer SV 2DWZ5.5 : 2.5
1Callenberg, Ralf 1975-Spiess, Timo-Christian21000 : 1
2Mecklenburg, Roland1979- Goralski, Christian20381 : 0
3Höfker, Mathias2068-Flören, Philipp19091 : 0
4Parado, Dominador1893-Fresen, Hans-Jürgen18361 : 0
5Scheyka, Torsten1769-Fränkel, Karlheinz18601 : 0
6Lange, Hans-Werner1622-Hirmer, Raimund1774½ : ½
7Berthy, Andreas1591-Hollstein, Ralf1759½ : ½
8Deregowski, Richard1443-Gehrke, Wolfgang1724½ : ½

Der Sieg sieht deutlich aus, vielleicht etwas zu hoch, aber nie gefährdet. Dabei fing alles mit einem Schock für die Mannschaft an:

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Nichts für schwache Nerven

Es hätte keinen besseren Schauplatz geben können. Im Umspannwerk Recklinghausen stellten wir, im Rahmen der „Stadt-Land-Spielt!“ Veranstaltung, einem breiten Publikum den ersten Mannschaftskampf unseres Nachwuchsteams gegen Unser Fritz vor.

 

Unsere Jungs vor dem Umspannwerk
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v.l.n.r. Lukas, Philipp, Pascal und Nico

 

Die mit Hochspannung erwarteten ersten Turnierpartien verursachten bei unseren Akteuren schon ein leichtes Magenrummeln. Alle vier standen gehörig unter Strom, was man an den Brettern dann auch deutlich erkennen konnte. Viele Dinge aus dem Training waren einfach nicht mehr abrufbar, und da die Kontrahenten auch teilweise ihre ersten Partien spielten, ergab sich ein munteres Scheibenschiessen an allen Brettern.
Der Spielort – übrigens ein Tagungsraum im Umspannwerk mit optimalen Spielbedingungen – lag etwas abseits. Trotzdem verirrten sich einige Besucher, um einen Blick auf die Bretter zu riskieren. Und wer sich die Partien neutral betrachten konnte, kam voll auf seine Kosten. Es wurde recht zügig gespielt, und über zuwenig Action durfte man sich wahrlich nicht beklagen. Mit heruntergelassenem Visier ging es ohne jegliches positionelles Geschiebe direkt in den Angriff. Vom Einsteller bis zur Kombination, vom Matt bis zum Patt – es wurde nichts ausgelassen.

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