Ein paar Kommentare zu den Partien

Inzwischen ist es ja eine gewisse Routine, seine Partien durch ein starkes Schachprogramm automatisch analysieren zu lassen. Die am Häufigsten eingesetzten Programme wechselten dabei über die Jahre. War vor 10 Jahren Fritz das Synonym für den elektronischen Helfer, wurde er zwischenzeitlich von Rybka abgelöst, und seit einiger Zeit sind Komodo und Houdini die Platzhirschen – aber auch der ungefähr gleichstarke und kostenlose Stockfish. Glücklicherweise hat das die gemeinsame Analyse im Anschluss an die Partie noch nicht ersetzt. Und es ist auch weiterhin nützlich, sich nicht nur damit zu begnügen, zur Kenntnis zu nehmen, wo überall die Maschinen bessere Züge gefunden hätten. Denn oft sind diese Varianten für Normalsterbliche einfach nicht zu spielen. Interessanter ist es daher, die Positionen und Varianten zu finden, aus denen man selber noch etwas  lernen kann. In diesem Sinne habe ich mir die Freiheit genommen, mir die Partien aus der Begegnung Süd – Ahlen II mal anzuschauen um hier ein paar – meiner Meinung nach – instruktiver Phasen herauszugreifen.

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Aller Anfang ist schwer

Roland Mecklenburg und Mathias Höfker

Zwei Punkte im Einsatz

Die Luft im Verband ist dünn. Verdammt dünn sogar, nimmt man unseren ersten Mannschaftskampf gegen die Zweitvertretung von Ahlen genauer unter die Lupe. Gegen einen dezimierten Gegner konnten wir mit Ach und Krach 4.5 : 3.5 gewinnen. Bekanntlich ist aller Anfang schwer, und unsere Spieler werden sicherlich schnell die Technik erlernen, auch in dünner Luft richtig zu atmen.

 

 

 

Die Einzelergebnisse

BrettSpringer SüdDWZ-Ahlen 2DWZ4.5 : 3.5
1Callenberg, Ralf1975-Woestmann, Ulrich20280 : 1
2Mecklenburg, Roland1979-Nattermüller, Irina19841 : 0
3Höfker, Mathias2068-Nattermüller, Matthias19341 : 0
4Parado, Dominador1893-Starp, Klaus1893+ : -
5Wimber, Hartmut1823-Wagner, Ralf19140 : 1
6Stahlhofen, Thomas1836-Volesky, Michael1812+ : -
7Scheyka, Torsten1769-Dreesbach, Harald17420 : 1
8Diebig, Klaus1691-Oberdorfer, Jakob1376½ : ½

 

Geben wir nun Thomas, der als „arbeitsloser Spieler“ viel Zeit hatte, das Geschehen an den Brettern genau zu beobachten, das Wort:

„Der heutige Mannschaftskampf hatte ein Vorspiel, da der SV Ahlen gerne den Termin eine Woche nach vorne verlegt hätte. Da dort dann aber von uns Spieler nicht gekonnt hätten, blieb es bei dem ursprünglichen Termin und da Ahlen die Terminprobleme wohl nicht lösen konnte, fehlten ihnen zwei Spieler an den Brettern 4 und 6, so dass Dominador und Thomas ihre Partien kampflos gewannen. Beide hätten zum Saisonauftakt gerne gespielt, aber so stand es 2:0 für uns und wir hatten Zeit uns die restlichen Partien in Ruhe anzuschauen.

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Das berechnende Bauchgefühl

Alle Karten liegen offen auf dem Tisch, das Versteckspiel ist beendet. Die Aufstellungen der Vereine sind veröffentlicht. Und schon stellt sich die Frage, wie sind die neuen Ligen einzuschätzen?mathe Sicherlich werden unsere Hobbystatistiker anhand von Modellen, Analysen und Wahrscheinlichkeiten einen präzisen Erwartungswert für unsere Mannschaften berechnet haben. Und auch die Abschlusstabellen werden aus mathematischer Sicht keine grossen Geheimnisse mehr sein. Wir wollen uns hier aber mit dem begnügen, was im Schach auch eine grosse Rolle spielt: der Intuition. So haben wir unsere drei Mannschaftsführer gebeten, ihr „Bauchgefühl“ zur neuen Saison in einem kleinen Statement niederzuschreiben.
 

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And The Winner Is…..

Am Freitag war es geschafft. Im Lauf der letzten Woche wurde unser Sommerrätsel gleich von zwei Ratefüchsen geknackt. Karl Heinz Bleich und Thorsten Jaring plazierten die Spieler auf den richtigen Sitz im Bus:

Sitz 1: Richard Derekowski
Sitz 2: Roland Mecklenburg
Sitz 3: Klaus Diebig
Sitz 4: Dominador Parado

Und auch beim Preis trafen beide ins Schwarze. Gesucht war ein Simultan gegen unseren Nachwuchs. Und so musste das Los entscheiden.

 And the

WINNER

is…..

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Der Meister holt die Schürze raus

Nachdem unsere Mannschaftsführer Ralf Callenberg und Peter Rausch leider keinen Termin für die geplante Aufstiegsfeier finden konnten, wurde nun unser Gastgeber und Grillmeister Torsten Scheyka tätig.Grillmeister Und siehe da – unter dem Namen „Saisoneröffnung“ glüht der Rost jetzt am 22.08. ab 18 Uhr in Torstens Garten. Jeder der weiss was passiert, wenn unser Grillmeister zu Schürze und Zange greift, wird sich ein ganz dickes Kreuz in den Kalender malen.
Grillgast
Neben den kulinarischen „Meisterwerken de Luxe“ wird natürlich auch keiner verdursten. Je nach Wetterlage“ wird vom Wasser bis zum Absacker alles wohltemperiert angeboten. Damit der Abend keine Spuren hinterlässt – schliesslich sind wir Sportler – wollen wir vorher etwas in die Pedalen treten. Je nach Teilnehmerfeld starten wir mit einer angepassten Tour um 15 Uhr vom Bürgerhaus.
Aber auch nach dem Grillen gibt es, wie man hört, noch ein kleines Rahmenprogramm, worüber bisher jedoch noch keinerlei Details durchgesickert sind. Lassen wir uns also überraschen.

Der Bus – die Frage – der Preis

Es kommt aus dem Nichts, wenn auch nicht völlig unerwartet, schlägt mit Enten und Hinterbänklern nur so um sich und übertrifft sich regelmässig mit fülligen Sinnlosigkeiten. Richtig – es geht um dieses ominöse „Sommerloch“, zur Zeit wieder in aller Munde Übrigens – wer schon immer die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit über das Sommerlochs wissen wollte…..kein Problem – hier wird ihnen geholfen.

Das Süder-Sommerloch-Überbrückungs-Rätsel, das unser persönliches „Spielmaterial“ geschmeidig halten soll, besteht aus Denksport und Intuition zugleich.
FragezeichenWas als lockerer „Running Gag“ anfing, bekommt nun den Ritterschlag und wird zum „Who is Who“ unseres Vereins. Es geht um den Vorbericht des Stichkampfes in Wattenscheid, speziell um den Bus, in dem vier Personen zu sehen waren. Immer wieder wurde gefragt oder Vermutungen geäussert, wer denn da wohl im Bus sitzt.

Damit ist jetzt Schluss

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