Auf Schalke

Auch wenn der Fussball sich immer mehr ins finanzielle Abseits stellt, ein Abstecher zur Saisoneröffnung auf Schalke ist – selbst als “Nicht-Königsblauer” – eine Reise wert. Denn was da in und rund um die Arena, zudem meist noch kostenlos, angeboten wird, kann sich durchaus sehen lassen.

Mitten drin

Fabienne, Ritchie, Lena, Charles und Lukas “mitten drin”

Lange Zeit sah es nach einem Teilnehmerrekord in der langen Geschichte der “Auf-Schalke-Fahrten” aus, meldeten sich doch ein Dutzend Interessierte an. Doch von familiären Bindungen bis zum Selbstmatt nach nächtlichem Selbstversuch gingen kurzfristig zahlreiche Absagen ein. So blieb nur der harte Kern, der sich nach dem vergeblichen “Warten auf Julian” mit einiger Verspätung auf die Reise zur Saisoneröffnung machte.

 

Nach einem kleinen Abstecher über die Cranger Kirmes, stürzte sich unser “Sixpack” – bestehend aus Charles, Fabienne, Lena, Lukas, Richard und Roland – nach der Ankunft auf Schalke direkt in die Fluten.

Der 30m Sprint

Unsere drei Jungspunde wollten es wissen. 30m elektronisch gemessen war Anreiz genug, sich aufs Geläuf zu wagen. Und so rannten Fabienne, Lena und Ritchie was das Zeug hielt. Als Belohnung gab es für alle eine Urkunde für hervorragende Leistungen. Da soll noch einer was über unsportliche Schachspieler erzählen. Nebenbei gaben noch Charles und Lukas die B-Noten ab, die natürlich allesamt positiv ausfielen.

Auf die Plätze…

fertig…

LOS!

Fabienne

Lena

Ritchie

Der Elektro Scooter

Lena und Lukas wollten es wissen. Von der schon beängstigenden Warteschlange unbeeindruckt, kamen sie den Scootern step by step näher, bis sie schliesslich auf dem Zweirad standen. Und nach einer Einführungsrunde ging es dann zur Sache.

Das Warten


Das Üben


Der Spass


Die Torwand

Während Lena und Lukas scooterten, begaben sich Fabienne und Ritchie zur Torwand. Drei unten – drei oben sollten machbar sein. Ritchie fing an, war aber mehr auf die Fussballweisheit “Das Runde muss ins Eckige” getrimmt. Als Fabienne den “Salto Nullo” sah, bekam sie ein leichtes Zittern in den Knien und zog sich dezent zurück. Schade eigentlich, ein Remis wäre ihr sicher gewesen.

Auf Posten


Am Ball


Die Königsdiziplin

Die Frage ist ganz easy: ist mein Torschuss ein Hammer oder eher eine Rückgabe? Und dieser elementaren Frage stellte sich unser Dreigestirn. Während Fabienne und Lena sich auf ihren eigenen Instinkt verlassen mussten, bekam Ritchie wertvolle Tipps vom neuen Trainer Domenico Tedesco.

Mit Instinkt


Mit Anweisung


Das Stadion

Die meisten Stadionbesucher kennen ihre Arena nur im prall gefüllten Zustand, voller Emotionen und lautstarker Fanbegleitung. Sicherlich ein imposantes Erlebnis, und Grund genug, mit Dauerkarte am Berger Feld aufzulaufen.

“Nackte Tatsachen”

Nach vielen Jahren der Enthaltsamkeit, öffnete Schalke diesmal wieder die Pforten der Arena. Und wenn man durch eine der Pforten in den Innenbereich kommt, erkennt man schnell, warum die Arena zu den schönsten Stadien in Europa gehört. Unsere junge Garde war auch schwer beeindruckt von den “unendlichen Weiten” und man konnte den ein oder anderen geöffneten Mund beobachten.

Das Selfie

Einer der beliebesten Persönlichkeiten auf Schalke – Gerald Asamoah – drehte schon den Schlüssel im Schloss, um in der Geschäftsstelle zu entschwinden. Eigentlich war er auch schon weg, doch der sprintende “Little Ritchie” erwischte ihn gerade noch, verwickelte ihn in ein Gespräch, und als Lena und Fabienne eintrafen war er fällig.

Das Dreigestirn mit Gerald Asamoah

Der Abspann

Das über sechs Stunden dauernde Projekt “Schalke” verging wie im Fluge, und es gäbe noch vieles zu berichten: Ein Kickerturnier an dem alle teilnahmen, die Suche nach Max Mayer, der böse Blick von Leon Goretzka in Richtung Fabienne, die kulinarischen Abenteuer und, und, und…
Im nächsten Jahr werden wir wieder vor Ort sein, und hoffentlich bekommt der harte Kern dann etwas mehr Gesellschaft. Gesellschaft sucht auch Fabienne, die im nächsten Jahr den angebotenen Rundflug buchen möchte – aber nicht alleine!
Das Foto des Tages knipste eindeutig Lena, das wir dem werten Leser natürlich nicht vorenthalten wollen.

Spieglein, Spieglein…

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